UPDATE: Christin-Marie Stamm ist über die SPD-Landesliste in der Landtag NRW eingezogen.
Unsere ursprüngliche Berichterstattung vom 10.07.2021:
Die SPD-Jugendorganisation im Kreis Olpe wünscht sich Christin-Marie Stamm als Kandidatin für die Landtagswahl im Mai 2022.
Der Kreisvorstand der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Jusos) traf sich im Kolpinghaus Olpe und sprach sich einstimmig für die 29-jährige Wirtschaftsrechtlerin aus. Bereits Anfang Juni nominierte die SPD Olpe die junge Sozialdemokratin in einer Mitgliederversammlung. Im August entscheidet eine Kreisdelegiertenkonferenz, wer für die SPD Kreis Olpe am 15. Mai 2022 für den Landtag kandidiert.
„Für die Landtagswahl brauchen wir eine engagierte und erfahrene Kandidatin. Christin-Marie Stamm steht für die Grundwerte der Sozialdemokratie und hat sich mit ihrer empathischen Art und ihrem politischen Verständnis in den letzten zehn Jahren im Kreis Olpe und darüber hinaus einen Namen gemacht“, erklärt der Juso-Kreisvorsitzende Eric Fuchs.
Bevor der Juso-Kreisvorstand über Stamms Nominierung abstimmte, blickte die Olperin in die nahe Zukunft: „In knapp zwei Monaten findet die Bundestagswahl statt und wir haben noch viele schweißtreibende Wochen vor uns. Jetzt gilt es, für unsere Kandidatin Nezahat Baradari, für unseren Kanzlerkandidatin Olaf Scholz und die SPD zu kämpfen. Als SPD haben wir ein gutes Zukunftsprogramm auf den Weg gebracht, mit dem wir den Menschen eine bessere, sichere und sozialere Zukunft bieten können. In den letzten Jahren haben wir viele unserer Ziele bereits umsetzen können: die Einführung des Mindestlohns, einer Grundrente, eines Klimaschutzkonzepts und vieles mehr!“, erläuterte Christin-Marie Stamm. „Ohne uns – die SPD – geht es nicht! Und deshalb kämpfen wir für jede Stimme, bis zur letzten Minute“, verspricht die Bewerberin um die Landtagskandidatur.
Stamm umriss zudem ihre ersten Themenschwerpunkte für die Landtagswahl 2022: „In den letzten Monaten haben wir gesehen, vor welchen großen Herausforderungen wir stehen. Viele Kinder und Jugendliche sind in den Corona-Monaten auf der Strecke geblieben und konnten am digitalen Unterricht nicht teilnehmen. Und da müssen wir als Politik jetzt ran!“, sagte Stamm. Corona habe auch gezeigt, wie angreifbar das Gesundheitssystem sei. Stamm kündigte an, auf Landesebene für eine flächendeckende medizinische Versorgung im Sauerland arbeiten zu wollen. Der Staat habe im ganzen Land seine Daseinsfürsorge wahrzunehmen.