In einem durch die Pandemie bedingt kleinen Rahmen wurde Johannes Schmitz, der seit 2017 Geschäftsführer der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen war und das Unternehmen zum Monatsende verlässt, verabschiedet: Wilhelm Rücker, Vorsitzender des Verwaltungsrates; Thomas Bär, stellvertretender Vorsitzender; Pfarrer Clemens Steiling, Vorsitzender des Gesellschaftersammlung und Dr. Christine Menges, ärztliche Direktorin der beiden Krankenhäuser in Olpe und Lennestadt, dankten Schmitz für die Arbeit der vergangenen vier Jahre. „Johannes Schmitz hat die Geschäftsführung in einer schwierigen Zeit übernommen, umgehend konsequente und erforderliche Weichenstellungen vorgenommen, die Hospitalgesellschaft damit gut auf die besonderen Herausforderungen im Gesundheitswesen vorbereitet und wichtige Zukunftsinvestitionen ermöglicht“ betonte der Vorsitzende des Verwaltungsrates. Neben den derzeit laufenden Baumaßnahmen am St. Josefs-Hospital Lennestadt hat Schmitz das Neubauvorhaben am Olper St. Martinus-Hospital, das im Frühjahr starten soll, geplant. „Herr Schmitz wird hier auch weiter involviert sein und uns in allen Fragen beraten “ erklärte Rücker.
Obwohl durch zahlreiche politische Veränderungen in den vergangenen Jahre der Druck höher geworden sei und auch schwere, aber aus wirtschaftlicher Sicht erforderliche Entscheidungen zu treffen waren, sei es umso erfreulicher, dass Investitionen in eine gute Medizin, wie z.B. die Anschaffung eines MRT für den Standort Lennestadt realisiert werden konnten. Auch die Bemühungen zur Erlangung des Status als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln habe die medizinisch hohe Qualität der KHS weiter gestärkt, waren sich die Anwesenden einig. „Wir schätzen es, dass Herr Schmitz unser Unternehmen wirtschaftlich gut aufgestellt hat und wir durch die Maßnahmen der vergangenen Jahre somit auch in Zukunft in der Lage sein werden, eine medizinisch gute Versorgung zu leisten“ meinte die ärztliche Direktorin Dr. Christine Menges. Schmitz verlässt die Hospitalgesellschaft auf eigenen Wunsch hin, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung als Geschäftsführer bei einer größeren Krankenhausgesellschaft zu stellen.