Es braucht Investitionen in die Infrastruktur, um das Bahnfahren attraktiver zu gestalten. Der Bund nimmt dabei seine Verantwortung war. Davon profitiert auch ein Bahnhof im Kreis Olpe.
„Ich freue mich über die heutige Entscheidung, dass der Bahnhof Lennestadt-Grevenbrück nun endlich barrierefrei umgebaut wird. Der Zugang zum Bahnangebot und somit zu einer klimaschonenden Art der Mobilität darf nicht vom Alter oder von körperlichen Beeinträchtigungen abhängig sein. Daher haben wir diese Investitionsoffensive, die nun endlich umgesetzt wird, auch im Koalitionsvertrag“, erläutert Nezahat Baradari (Foto), Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis „Olpe – Märkischer Kreis I“ mit Betreuungswahlkreis Siegerland.
Insgesamt investiert der Bund im Rahmen des „BahnhofskonzeptPlus“ mehr als 5 Milliarden Euro in mehr als 3.000 Bahnhöfe. Umgesetzt werden die Maßnahmen von der Deutschen Bahn AG. Der Bahnhof Lennestadt-Grevenbrück fällt dabei in die Kategorie „Barrierefreien Umbau von rund 50 mittelgroßen Bahnhöfen“ (1.000 – 4.000 Fahrgäste / Tag). Konkret gehören dazu u. a. barrierefreie Bahnsteigzugänge, Markierungen, Beschilderungen oder höhere Bahnsteige. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt bis zum Jahr 2026.
„Bahnfahren muss attraktiver werden, wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen wollen. Dieses Vorhaben darf aber nicht nur auf die Preise oder die Angebotsvielfalt beschränkt sein. Vielmehr müssen wir die Möglichkeiten der Teilhabe aller Menschen am Bahnangebot sicherstellen und darüber hinaus die Bahnhöfe so gestalten, dass sich die Menschen dort auch wohlfühlen. Denn jede Fahrt beginnt und endet an einem Bahnhof. Umso schöner ist es, dass ein weiter Bahnhof in unserer Region nun entsprechend umgebaut wird“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari abschließend.