Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Baubetriebshofs der Kreisstadt Olpe führen in ihrem Arbeitsalltag regelmäßig Arbeiten in großer Höhe aus. Ob bei Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten an Fassaden und Fahnenmasten, der Reinigung von Dachrinnen, der Inspektion von Hochsilos oder der immer umfangreicher werdenden Baumkontrolle – stets ist eine Hubarbeitsbühne im Einsatz. Bislang wurde dabei auf Mietgeräte zurückgegriffen.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich jedoch gezeigt, dass die Nutzungszeiten der angemieteten Geräte kontinuierlich ansteigen. Dazu tragen nicht zuletzt die sich häufenden Unwetterereignisse bei, denn die in diesem Zusammenhang zunehmend auftretenden Astbrüche in Baumkronen erfordern zur Gewährleistung der allgemeinen Sicherheit eine zügige Beseitigung.
Aus diesem Grund wurde im Jahr 2023 per Ratsbeschluss entschieden, eine eigene Hubarbeitsbühne mit einem Einsatzgewicht von 3,5 Tonnen und einer Arbeitshöhe von circa 20 Metern für den städtischen Bauhof anzuschaffen. Das Gerät, dessen Anschaffungskosten bei rund 170.000 Euro liegen, ist nun vor Ort und bietet den Mitarbeitenden des Baubetriebshofs eine flexiblere Arbeitsplanung, da zeitnah und unverzüglich auf Wetterschäden oder andere unplanmäßige Einsätze reagiert werden kann. Bauhofleiter Michael de Ryck: „Neben den Mietkosten entfallen auch die Stunden für das Abholen und Wegfahren der Mietarbeitsbühne. Wir haben darüber hinaus eine größere Flexibilität und müssen uns nicht nach der Verfügbarkeit eines Mietgeräts richten.“
Im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit soll die neue Hubarbeitsbühne auch an die umliegenden Bauhöfe verleihen werden. Foto: Kreisstadt Olpe
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